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Die Beuchter Schlucht – Ein Langzeitprojekt des BBV


Blick auf die Beuchter Schlucht und auf Wehre


Ein historisches foto zeigt uns das Gelände vor der Anpflanzung der vielen Obstbäume im Jahr 2008.

Die Beuchter Schlucht ein geschichtliches und ökologisches Kleinod von unschätzbarem Wert in landschaftlich herrlichem Umfeld gelegen.
Der Schierksmühlenweg zur oberen Mühle ist ein alter Hohlweg .

Herbst 2012 – eine neue Bank für den Schierksmühlenweg


Im April des 2011 konnte der Beuchter Bürgerverein den Umweltpreis der Gemeinde Schladen in Empfang nehmen. Bei der Übergabe des Preises versprachen die Verantwortlichen, das Geld in ein umweltnahes Projekt zu investieren. In Herbst 2012 war es dann soweit.

Um noch mehr Beuchter an die Allee der alten Obstsorten zu locken wurde eine zweite Bank aufgestellt, die zuvor in Eigenleistung und aus Vereinsmitteln hergestellt wurde. Wanderer und Spaziergänger, die ihren Weg in die Gemarkung nordwestlich von Beuchte einschlagen, können sich nun hier ausruhen und den tollen Ausblick zum Harly oder den Ort Schladen genießen.

Infotafel für den Schiersmühlenweg


BBV stellt erste Infomationstafel auf » Hier könnt Ihr Euch den Inhalt der Tafel aufrufen.

Bei supersonnigem Frühlingswetter fanden am 29.05.2011 weit über 50 Beuchter – aber auch auswärtige Besucher – mit Picknickkörben bewaffnet den Weg zum Schierksmühlenweg. Anlass war das Aufstellen der ersten Informationstafel im Bereich der Bank. Der BBV hatte eingeladen, Biertischgarnituren aufgestellt und für Bratwurst und Kaltgetränke gesorgt. Der Nachmittag zeigte einmal mehr, dass Geselligkeit in freier Natur insbesondere bei dem tollen Ausblick, den der Schierksmühlenweg von diesem Punkt aus bietet, nichts von seiner Attraktivität verloren hat.

Ein besonderer Dank gilt all denjenigen, die bei der Herstellung und dem Aufbau der Informationstafel geholfen haben. Stellvertretend seien hier Frank Rother, Peter Krause, Peter Jagodzinsky und Günter Unverhau genannt sowie der BUND-Lemgo, der die Graphiken zur Verfügung gestellt hat.

“Die Schlucht” in der Presse


Nachfolgender Zeitungsartikel erschien am 20.08.2008 im Wolfenbüttler Schaufenster. Der Artikel inkl. Foto wurde eingereicht und verfasst von Ralf Warnecke.

Zeitungsartikel als PDF downloaden.

Die Allee der alten Obstsorten


Auf Initiative des BBV mit freudlicher Untestützung von Frau Ute Kabbe (Umweltbeauftragte der SG Schladen) ist die Idee entstanden, alte Obstsorten auf dem Schierksmühlenweg anzusiedeln. Die ersten Pflanzungen wurden vom BBV in 2005 vorgenommen. Die Pflanzen wurden über das sogenannte Braunschweiger-Modell kostenlos zur Verfügung gestellt.

Ein besonderer Dank an dieser Stelle an die Samtgemeinde Schladen – hier insbesondere Frau Ute Kabbe – , die die Aktionen des BBV von Anfang an unterstützt. Die Samtgemeinde besorgt u. a. die Pflanzen und über den Bauhof werden die Pflanzpfähle zur Verfügung gestellt.

Der BBV pflanzte auch den Baum des Jahres 2007 in die Schlucht.
s. Archiv 2007
Auch die Bäume des Jahres 2008 und 2009 – die Wallnuss und der Bergahorn – wurden am Eingang zum Hohlweg gepflanzt.
Ein interessanter Link zu den Bäumen des Jahres

Bäume des Jahres


Viel Kraft war beim Pflanzen des Baumes des Jahres gefragt (von links: Rolf Wedde, Thoma Vokuhl, Ingo Büschlepp). Die Elsbeere erhielt einen exponierten Platz am Beginn der Allee der Obstsorten. Die Elsbeere soll künftig, zusammen mit ihrem Schild den Beginn des  Weges markieren.

Im Holweg und im Bereich der Allee werden auch die Bäume des Jahres gepflanzt, sofern es die Standortansprüche der Bäume zulassen.
Der BBV begann mit dem Baum des Jahres 2007 in die Schlucht.
s. Archiv 2007
Auch die Bäume des Jahres 2008 und 2009 – die Wallnuss und der Bergahorn – wurden am Eingang zum Hohlweg gepflanzt. Ein Pflanzen der Wildkirsche in 2010 war entbehrlich, da im Hohlweg bereits viele Exemplare diesr Baumart heimisch sind. 2011 kam die Elsbeere hinzu. Sie fand ihren Platz am Anfang der Allee der Obstsorten

Ein interessanter Link zu den Bäumen des Jahres

Füllmaterial vom Schierksmühlenweg für die Schlucht


Im Zuge der Erschließungsmaßnahmen des Schierksmühlenwegs (Hausnummer 1a und 1b) im Juli 2008 fiel Füllmateriel an. Ralf Warnecke vom BBV als direkter Anlieger des Schierksmühlenwegs und Frank Bode als Ortsbeauftragter kümmerten sich darum, dass dieser Abraum sinnvoll verwendet wurde. Mit freundlicher Unterstützung des Bauhofes der Samtgemeinde Schladen wurde das Material zum Verfüllen unbegehbarer (weil nasser) Passagen im unteren Bereich der Schlucht verwendet. Ein herzlicher Dank an SG Bürgermeister Memmert und Frau Kabbe, die diese Aktion unterstützten.

Bilder, die man nicht sehen möchte!


Am 17.09.2008 wurde erstmals gezielt entsorgter Bauschutt (Zementfaaserplatten) im Eingangsbereich der Schlucht entdeckt. Frische Reifenspuren deuteten darauf hin, dass die Tat noch nicht sehr weit zurückliegen konnte. Auch war mit Sicherheit Ortskenntnis erforderlich, um den Müll so gezielt zu entsorgen.

Unverbesserliche waren hier wieder am Werk und machen das zunichte, was ehrenamtlich Tätige aufbauen.

Erfreulicherweise haben aber gezielte Fragen im Dorf dazu geführt, dass der Müll einen Tag darauf genauso unbemerkt wieder verschwand, wie er abgeladen wurde. Offensichtlich hat da jemand seinen “Irrtum” eingesehen.

Ziele und Vorhaben nicht aus den Augen verlieren!


Kai Ahlf pflanzt Bluemenzwiebeln um einen der Ostbäume herum.

Wie in den Jahren zuvor wurden auch im Herbst 2008 (29.11.2008 – anlässlich des Aufbaus des Adventskranzes) wieder Blumenzwiebeln gepflanzt. Im Dorf auf den Grünflächen. Aber auch auf dem Weg zur Schlucht. Kai Ahlf und Ralf Warnecke sind gespannt, ob die gepflanzten Tulpen, Krokusse, Hyazinten und Narzissen in der freien Wildnis unter den anderen Pflanzen in der Natur ihren Weg finden.
Der Dank für die gespendeten Zwiebeln gilt einem privaten Spender (der nicht genannt werden möchte) und dem CDU-Ortsverband-Schladen.

Den Weg sicherer machen


An der Aktion am 22.03.2009 nahmen u. a. teil (v. links): Frank Bode, Günter Unverhau, Janosch Kimpel, Volker Kimpel

Todholz in den Baumkronen führt teilweise dazu, dass bei starken Stürmen Äste abbrechen und den Weg versperren. So auch bei den Herbststürmen in 2008. Bei der Frühjahrsaktion am 22.03.2009 auf Initiative des BBV wurde Todholz gezielt aus den Baumkronen entfernt. Außerdem wurden Büsche in der Verlängerung der Allee der alten Obstsorten gepflanzt (u.a. Pfaffenhut, Haselnuss, Holunder, Liguster).

Trotzdem sollte die Schlucht bei starkem Sturm aus Sicherheitsgründen lieber gemieden werden. Man kann sie ja auch viel besser bei schönem Wetter für einen kleinen Spaziergang nutzen.

Zukunft der Schlucht?


Der Einstieg zur Schlucht - zu erkennen ein Nistkasten (aufgehängt vom BBv)

Was wird die Zukunft für die Schlucht bringen?

Hier entscheiden die Beuchter Bürger selber! Spaziergänger und Wanderer haben es in der Hand oder besser gesagt im Fuß. Nur wenn die Schlucht permanent begangen wird, kann sich über kurz oder lang ein Pfad bilden, auf dem man trockenen Fußes und frei von Brennesseln den Königsweg und die Obere Schierksmühle erreichen kann.
Permantes Freischneiden wird kaum möglich sein, sofern dieser alte, aber in jüngerer Zeit wieder neu entstandene Weg als Verbindungs- und Spazierweg nicht angenommen wird.
Versinkt die Schlucht wieder in ihren Dörnröschenschlaf der achtziger und neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts oder kann er erneut an frühere bedeutsamere Tage anknüpfen.

Der BBV und seine Mitglieder werden sicher mittelfristig noch viel Zeit in die Gesaltung und Pflege des Weges investieren. Langfristig entscheiden aber die Spaziergänger und Wander.

Wie wäre es also mit einem Spaziergang durch die Schlucht und am besten anschließend noch ein Stück auf dem Königsweg?

2012 – Der BBV löst im Winter ein altes Versprechen ein


An der Grenze zur Schladener Gemarkung wird ein Rückschnitt der Gehölzhecke vorgenommen.

Letzte Änderung am 03.08.2014.