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Das Beuchter Wappen








Das Beuchter Wappen wurde auf Initiative des Beuchter Bürgervereins e.V. vom Heraldiker Dr. Arnold Rabbow entworfen und in einer basisdemokratischen Abstimmung am 01. März 1999, im Jahr der 825-Jahr-Feier, in der Beuchter Kirche aus der Taufe gehoben.

Beschreibung: In rot eine goldene (gelbe) Fibel zwischen zwei (gelben) Buchenblättern.

Begründung: Der Ortsname, 1174 “Beketho” (aber schon 1154 durch “Luttikin Bochthe” mittelbar bezeugt), bedeutet “Buchenstätte”. Darum zieren zwei Buchenblätter, stellvertretend für Beuchte und seinen (untergegangenen) Schwesterort, den roten Schild.

Gold-Rot waren die Farben des Fürstbistums Hildesheim, zu dem Beuchte annähernd sieben Jahrhunderte lang bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts in landesgeschichtlicher Hinsicht gehört hat.

Die Fibel verweist auf einen bedeutenden archäologischen Fund, auf die heute im Braunschweigischen Landesmuseum verwahrte “Beuchter Fibel”, eine feuervergoldete silberne Gewandschnalle als Grabbeigabe aus dem 5. Jahrhundert, die bei Ausgrabungen in der Beuchter Feldmark gefunden wurde. Sie bezeugt, daß Beuchte schon in der Merowingerzeit besiedelt war.


Letzte Änderung am 18.06.2008.