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Christian Gottlieb Broeder:


(1745-1819) Verdienter pädagogischer Schriftsteller, geb. 2. Febr. 1745 zu Harthau bei Bischofswerda. Seine Studien hatte er auf der Kreuzschule zu Dresden und auf der Universität zu Leipzig gemacht und hat 11 Jahre als Prediger zu Dessau gewirkt.
Nach seiner Heirat mit Johanne Dorothee aus der Meineke-Dynastie in Wolfenbüttel wurde er zum Pfarrer in Beuchte ernannt und siedelte nach hier um.
Er wurde 1816 zum Superintendenten berufen, nachdem er 1797(87?) seine “lateinische Grammatik” veröffentlichte. Er starb am 18. Febr. 1819.

Seine in zahllosen Ausgaben erschienenen Schulgrammatiken der lateinischen Sprache (die praktische Grammatik zuerst 1787, die kleine 1795) und andere praktische Lehrbücher zur Erlernung des Lateinischen trugen seinen Namen und waren über Jahrzehnte in den weitesten Kreisen als „der große und der kleine Broeder” bekannt und sehr beliebt.

Quelle: Rotermund, Das gelehrte Hannover I. 270 ff. Mehr bei wikisource …

Letzte Änderung am 21.10.2010.